LEKTION 291

LEKTION 290
LEKTION 292

Einleitung

8. Was ist die wirkliche Welt? 

1. Die wirkliche Welt ist ein Symbol, wie alles übrige, was die Wahrnehmung anbietet. Doch steht sie für das, was dem entgegengesetzt ist, was du gemacht hast. Deine Welt wird durch die Augen der Angst gesehen und bringt deinem Geist die Zeugnisse des Schreckens. Die wirkliche Welt kann nicht wahrgenommen werden außer mit Augen, die die Vergebung segnet, so dass sie eine Welt erblicken, wo Angst und Schrecken unmöglich sind und keine Zeugnisse der Angst gefunden werden können.

2. Die wirkliche Welt birgt ein Gegenstück für jeden unglücklichen Gedanken, der in deiner Welt gespiegelt wird, eine sichere Berichtigung für die Anblicke der Angst und für das Schlachtgetöse, die deine Welt enthält. Die wirkliche Welt zeigt eine Welt, die anders gesehen wird, mit ruhigen Augen und mit einem Geist, der in Frieden ist. Dort ist nichts als Ruhe. Keine Schreie des Schmerzes und des Kummers sind zu hören, denn dort bleibt nichts außerhalb der Vergebung. Und die Anblicke sind sanft. Nur glückliche Anblicke und Geräusche können den Geist erreichen, der sich selbst vergeben hat.

3. Wozu braucht solch ein Geist Gedanken des Todes, des Angriffs und des Mordes? Was kann er anderes um sich herum wahrnehmen als Sicherheit, Liebe und Freude? Was gibt es da, wovon er wollte, dass es verurteilt sei, und was gibt es da, wogegen er ein Urteil fällen möchte? Die Welt, die er sieht, ersteht aus einem Geist, der mit sich selbst in Frieden ist. Keine Gefahr lauert in irgend etwas, was er sieht, denn er ist gütig, und nur auf Güte schaut er.

4. Die wirkliche Welt ist das Symbol dafür, dass der Traum von Sünde und von Schuld vorbei ist und dass GOTTES SOHN nicht länger schläft. Seine erwachenden Augen nehmen die deutliche Widerspiegelung von seines VATERS LIEBE wahr, das sichere Versprechen, dass er erlöst ist. Die wirkliche Welt bedeutet das Ende der Zeit, denn ihre Wahrnehmung macht die Zeit zwecklos.

5. Der HEILIGE GEIST braucht die Zeit nicht mehr, wenn sie SEINEM Zweck gedient hat. Jetzt wartet ER nur noch jenen einen Augenblick, da GOTT SEINEN letzten Schritt tut, dann ist die Zeit verschwunden und hat die Wahrnehmung im Gehen mitgenommen und nichts zurückgelassen als die Wahrheit, damit sie sie selbst sei. Jener Augenblick ist unser Ziel, denn er enthält die Erinnerung an GOTT. Und während wir auf eine Welt schauen, der vergeben ist, ist ER es, DER uns ruft und kommt, um uns heimzuholen, indem ER uns an unsere IDENTITÄT erinnert, DIE unsere Vergebung uns zurückerstattet hat.

LEKTION 291

LEKTION 291

Dies ist ein Tag der Stille und des Friedens. 

1. CHRISTI Schau schaut heute durch mich. SEINE Sicht zeigt mir alle Dinge, vergeben und in Frieden, und bietet dieselbe Schau der Welt an. Und ich nehme diese Schau in ihrem Namen an, sowohl für mich als auch für die Welt. Welche Lieblichkeit, auf die wir heute schauen! Welche Heiligkeit, von der wir uns umgeben sehen! Und es ist uns gegeben, zu begreifen, dass es eine Heiligkeit ist, in die wir uns teilen; es ist die HEILIGKEIT GOTTES SELBST. 

2. An diesem Tag ist mein Geist still, und die GEDANKEN zu empfangen, die Du mir schenkst. Ich nehme an, was von DIR kommt statt von mir selbst. Ich kenne nicht den Weg zu DIR. Doch Du bist gänzlich sicher. VATER, führe DEINEN SOHN den stillen Weg entlang, der zu DIR führt. Lass meine Vergebung vollständig sein und die Erinnerung an DICH zu mir wiederkehren.



LEKTION 290
LEKTION 292

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *

You may use these HTML tags and attributes: <a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <s> <strike> <strong>